Lumpazi Vagabundus

Cornelia Schendel: Schnitt

2013

Kunde: SL15 www.sl15.com

ORF: http://tv.orf.at/orf3/stories/2612791/

 

Der böse Geist Lumpazivagabundus
Johann Nestroy

Im Zauberreich geht eine Seuche um: Lotterleben und Verschwendungssucht. Des Landes Söhne sind vom bösen Geist Lumpazivagabundus befallen und verjubeln zügellos das väterliche Erbe. Um die Knaben zu bekehren, bietet der Feenkönig ihnen ein letztes Mal Kredit an. Lumpazivagabundus quittiert dies lediglich mit einem Lachen: „Reich will er sie wieder machen, da werden grad noch ärgere Lumpen draus.“ Denn Geld und Glück allein schaffen noch keine Sittlichkeit, solange keine wahre Liebe dabei ist. Eine Kränkung, die die Schicksalsgöttin Fortuna nicht auf sich sitzen lassen kann, weshalb sie mit der Liebesgöttin Amorosa eine Wette schließt, die zeigen soll, welche von ihnen die Mächtigere ist. Und hier kommen die eigentlichen Helden ins Spiel: drei Handwerksburschen, die der böse Geist ebenfalls vom rechten Weg geführt hat. Knieriem, Zwirn und Leim. Diese will Fortuna mit aller Macht bekehren. Aber das ist gar nicht leicht. Nestroy spielte das Stück, sein erfolgreichstes, von der Uraufführung 1833 bis zu seinem Rückzug von der Bühne 1862.

Eine Koproduktion mit den Salzburger Festspielen

In dieser Produktion wird aus künstlerischen Gründen auf der Bühne geraucht.

  • Regie
    Matthias Hartmann
  • Premiere
    6. September 2013, Burgtheater

 

Bildquelle: Burgtheater Wien

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